magnesium1 Min. Lesezeit14. November 2025

Magnesium: Wie testet man einen Mangel?

Welche Labore sind sinnvoll, wie interpretiert man sie und wann sind weitere Tests nötig?

Magnesium: Wie testet man einen Mangel?

Wie erkennt man Magnesiummangel im Labor?

Beurteilung beruht auf Symptomen, Risikofaktoren und zielgerichteten Tests. Am häufigsten: Serum‑Magnesium – gut für klare Hypomagnesiämie bei Magnesium; je nach Kontext sind weitere Tests sinnvoll.


Erste Linie

  • Serum‑Magnesium (venös): breite Verfügbarkeit; niedrige Werte bestätigen Mangel. Referenzbereiche variieren; Kontext einbeziehen.
  • Elektrolyte: Kalium (häufig Hypokaliämie), Kalzium, ggf. Phosphat – helfen Mechanismen/ Folgen einzuordnen.
  • Nierenfunktion: wichtig für Homöostase und Supplement‑Sicherheit.
Was Serumwerte zeigen (und nicht)

Serum‑Mg bildet nur einen kleinen Anteil der Gesamtspeicher ab; tissue Mangel kann trotz normalem Serum vorliegen.


Grenzen & Interpretation

Normales Serum schließt Mangel nicht sicher aus – bei passenden Zeichen (Krämpfe, Parästhesien, Palpitationen) und Risiken (GI‑Verluste, Alkohol, Diuretika, PPI) weiterdenken (Hypomagnesiämie).


Zusatztets bei Unklarheit

Einfach beginnen

Mit Serum‑Mg und Elektrolyten starten; Spezialtests nur bei Persistenz von Verdacht/Diskrepanzen.


Quellen

Tags

#Tests#Labore#Magnesium

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