zinc1 Min. Lesezeit14. November 2025

Zinkmangel: Symptome, Risikogruppen und Lösungen

Hinweiszeichen, wer gefährdet ist, und wie man Ernährung/Supplemente sinnvoll einsetzt.

Zinkmangel: Symptome, Risikogruppen und Lösungen

Zinkmangel: Symptome

Zink wirkt bei Immunfunktion, Wundheilung, Geschmack/Geruch und Haut/Haaren mit. Ein Mangel zeigt sich oft schleichend und unspezifisch. Vgl. Faktenblatt.

Klinische Zeichen

  • Geruchs/Geschmacks‑Minderung (Hypogeusie), weniger Appetit
  • Infekte häufiger/länger; verlangsamte Wundheilung
  • Dermatitis, trockene/irritierte Haut; Haarausfall
  • Müdigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme
  • Kinder/Jugendliche: Wachstumsverzögerung (ärztlich abklären)
Nicht spezifisch

Gesamtbild bewerten: Ernährung, Komorbiditäten (GI/Niere), Medikamente, Alkohol.

Wer ist gefährdet?

  • Niedrige Zufuhr (hoch verarbeitete Kost, wenig tierische Produkte/Nüsse)
  • Malabsorption (CED, Zöliakie), chronischer Alkohol
  • Schwangerschaft/Stillzeit (Mehrbedarf)
  • Ältere, Nieren/Lebererkrankungen

Was tun?

  • Zinkreiche Kost: Austern/Meeresfrüchte, Fleisch, Eier, Nüsse (Walnuss/Mandel), Hülsenfrüchte
  • Labore: Serumzink (vorsichtig interpretieren), Entzündungsstatus; ggf. wiederholen
  • Supplemente unter Aufsicht: Interaktionen (Kupfer/Eisen) und Übermaß (Übelkeit, metallischer Geschmack) beachten
Überdosierung/Interaktionen

Hochdosen → Übelkeit/Erbrechen, Kupfermangel, Immunstörungen. Dosis/Dauer begrenzen; bei Therapie ärztlich begleiten.


Quelle

Tags

#Mangel#Symptome#Zink

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