ashwagandha1 Min. Lesezeit14. November 2025

Ashwagandha: Nebenwirkungen, Vorsicht und Interaktionen

GI‑Effekte/Sedierung, ANSES‑Hinweise (Leber) und wann man ärztlich abklärt.

Ashwagandha: Nebenwirkungen, Vorsicht und Interaktionen

Ashwagandha: Nebenwirkungen

Ashwagandha (Withania somnifera) ist meist gut verträglich, aber Nebenwirkungen und Risikokontexte sind zu beachten. Behörden erinnerten zuletzt an Vorsicht (u. a. Leberfälle).

Häufige Nebenwirkungen

  • Gastrointestinal: Übelkeit, Bauchbeschwerden, Diarrhö/Obstipation
  • Schläfrigkeit (v. a. bei abendlicher Einnahme)
  • Allergien (selten): Exanthem, Pruritus → absetzen, ärztlich abklären
Verträglichkeit

Mit moderater Dosis starten, zu einer Mahlzeit einnehmen, ggf. aufteilen.

Situationen mit besonderer Vorsicht

  • Leber: Berichte über Hepatotoxizität; bei Leberanamnese vorsichtig, bei Müdigkeit/Ikterus/dunklem Urin → abklären
  • Schwangerschaft/Stillzeit: mangels Daten nicht empfohlen
  • Schilddrüse: mögliche Hormonveränderungen; Monitoring erwägen
  • Sedativa/Psychopharmaka: Sedierung kann zunehmen
Regulatorische Hinweise

ANSES veröffentlichte Warnhinweise zu Nebenwirkungen (inkl. Leber). Bei Lebererkrankungen oder Polypharmazie nur nach Beratung anwenden.

Interaktionen & Tipps

  • Nicht mit Sedativa kombinieren
  • Bei Dauermedikation Nutzen/Risiko alle 6–8 Wochen prüfen

Quellen

Tags

#ashwagandha#Nebenwirkungen#Sicherheit

War dieser Artikel hilfreich?

Teile ihn mit anderen, die davon profitieren könnten

Supplements AI App Icon
App Store
Supplements AI