vitamin-d1 Min. Lesezeit14. November 2025

Vitamin‑D‑Mangel: Symptome, Risikogruppen, was tun

Hinweiszeichen, wer gefährdet ist, 25‑OH‑D‑Test und praktische Maßnahmen.

Vitamin‑D‑Mangel: Symptome, Risikogruppen, was tun

Vitamin‑D‑Mangel: Symptome

Vitamin D unterstützt Calciumaufnahme, Knochen, Immunsystem und Muskel. Ein Mangel kann zunächst stumm verlaufen und sich später durch knochen‑/neuromuskuläre Zeichen äußern. Grundlage: Referenzquellen.


Häufige Zeichen, die zu einem Mangel passen

  • Ungewöhnliche Müdigkeit, niedriger Antrieb; Muskelkrämpfe/‑schmerzen
  • Diffuse Knochenschmerzen (Becken, LWS), Druckdolenz
  • Niedrigtrauma‑Frakturen; bei Kindern: gestörte Mineralisierung
  • Niedrigere Stimmung im Winter (multifaktoriell; geringe Sonne)
Nicht spezifisch

Einzelne Zeichen beweisen keinen Mangel. Bluttest (25‑OH‑D) prüfen, wenn Kontext passt.


Wer ist stärker gefährdet?

  • Niedrige Sonnenexposition, strenge Photoprotektion, dunkle Haut in hohen Breiten
  • Ältere/Institutionalisierte: verminderte kutane Synthese
  • Malabsorption, Adipositas, Nieren/Leber‑Erkrankungen; bestimmte Medikamente (Antiepileptika, Glukokortikoide)
  • Schwangerschaft/Stillzeit: erhöhter Bedarf

Was tun?

  • 25‑OH‑Vitamin D bestimmen, wenn Zeichen/Kontext sprechen
  • Tägliche Aufnahme gemäß Alter/Kontext; Dosis mit Fachperson anpassen
  • Tägliche/Wochen‑Schemata sind oft besser verträglich als Bolusdosen; Kalzämie beachten
Überdosierung

Zu viel Vitamin D → Hyperkalzämie (Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit, Arrhythmien). Dosen einhalten, Kalzämie bei Langzeittherapie kontrollieren.


Quellen

Tags

#vitamin D#Mangel#Symptome

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